Morbus Dupuytren

Morbus Dupuytren

Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung die langsam fortschreitet und Schulmedizinisch kaum aufgehalten werden kann. Wo sich die Ansichten der Schul- und der Komplementärmedizin decken, dass die Erkrankung einen Bezug zur Leber/ Gallenblase hat. Aus der chinesischen Medizin weiss man, dass der Funktionskreislauf Leber/ Gallenblase die Sehnen, Bänder und die Muskulatur versorgt. Die Leber/ Gallenblase kann geschwächt oder geschädigt sein was durch eine Überernährung, Alkohol- oder Drogenmissbrauch oder eine Entzündung geschieht. Aus der Psychosomatik und der chinesischen Medizin ist bekannt, dass Wut, Neid und Eifersucht die Leber schwächen bzw. schädigen können. Gelb werden vor Neid oder die beleidigte Leberwurst spielen, jemanden kommt die Galle hoch sind Bezüge zwischen Emotionen und Organen. Verbitterung im Alter kommt nicht selten von einer geschwächten Leberfunktion. Gallensteine, wenn man seinen Ärger immer runterschluckt. Konventionell (in der Handchirurgie) begegnet man Morbus Dupuytren mit Operation oder Kortison spritzen. Eine Operation kann eine Option sein, sollten aber die letzte sein. Ein operativer Eingriff hinterlässt immer Narben und Verhärtungen im Gewebe.

Was ist die alternative zur Operation?

Morbus_Dupuytren
Nach einer Operation

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Sehnenstränge und Verhärtungen in der Hand weicher werden bzw. abnehmen. Das Spannungsgefühl nimmt ab und die Beweglichkeit wird besser. Die Behandlung muss abhängig vom Fortschritt und Umfang der Erkrankung wiederholt werden. Die Blutegeltherapie wird unterstützt durch orale Anwendung von Phytotherapie (Kräuterheilkunde) wie Heilkräutertees, Spagyrik oder Urtinkturen. Die Ernährungsgewohnheiten zu verändern wirkt sich ebenfalls positiv auf Morbus Dupuytren aus. Sie haben es in der Hand, ob sich etwas verändert oder nicht.

Vorteile der Blutegelbehandlung

Blutegelbehandlung    
Nach einer Blutegelbehandlung
  • Sehr geringe Schmerzbelastung
  • Keine tiefe Narbenbildung in der Hand
  • Keine Verletzung der Handsehnen durch mechanische Belastung
  • Ruhigstellung der Hand nur ca. 12 Stunden
  • Keine Fäden oder Nachbehandlung nötig
  • Keine Beeinträchtigung der Beweglichkeit
  • Keine Komplikationen durch einen operativen Eingriff

Der Behandlungsablauf bei Morbus Dupuytren

Die Blutegelbehandlung in Biel und Zürich läuft wie folgt ab: auf der Hand können 3 bis 6 Blutegel gesetzt werden, wobei die Anzahl der Blutegel durch die Grösse der Handfläche begrenzt ist. Die Blutegel werden punktgenau auf die verhärteten Stellen und Sehnenstränge gesetzt. Die Behandlung wird noch 1- bis 2-mal, innerhalb von 6 Wochen wiederholt, je nach Ausprägung des Morbus Dupuytren. Nach der ersten Behandlung spürt man, dass sich um die Bissstellen herum das Gewebe erweicht hat. Die Spannung in der Sehne und somit in der Hand verringert sich. Bei starker Ausprägung der Erkrankung braucht man etwas Geduld und muss mehrere Mal behandeln. Hingegen bei leichter Ausprägung reicht eine Behandlung von ein oder zweimal aus. Nach der Behandlung ist man nicht grossartig eingeschränkt. Die Hand ist voll bewegungsfähig. Die Bissstellen bilden einen Schorf und es kann auch für ein bis zwei Wochen zu einer kleinen Erhebung an der Bissstelle kommen, die aber wieder verschwindet.
Die Behandlung weicht verhärtetet Sehnen auf, durch den Speichel, den die Blutegel abgeben. Die Verkürzung der Sehne lässt nach, und die Dehnung nimmt nach jeder Behandlung wieder etwas zu. Zusätzlich darf nicht vergessen werden auch die Leberfunktion zu stärken bzw. zu reinigen, damit Morbus Dupuytren nicht weiter fortschreiten kann und die Bänder, Sehnen und Muskeln geschmeidig bleiben.
Flyer zum Thema Morbus Dupuytren:
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