Gesundheitsaufstellungen
 

Gesundheit durch Familienstellen

Krankheiten die sich körperlich manifestiert haben die Ursache nicht selten ganz wo anders. Gibt es eine Störung im sozialen, emotionalen oder mentalen Bereich, lässt unsere Widerstandsfähigkeit nach. Es kann zu Krankheiten kommen. Eine medizinische Diagnose beschreibt den Schaden aber nicht die Ursache. Auch, wenn über die letzten Jahrzehnte, die diagnostischen Verfahren immer besser wurden, sind die Krankheiten nicht weniger geworden. Besteht also zwischen Krankheiten und unserem psychosozialen Umfeld eine Verbindung?

Eine andere Sicht auf die Welt

Indigene Völker oder alte Kulturen haben eine andere Sicht auf die Welt. Sie sehen Zusammenhänge besser bzw. erkennen diese an. Unsere Gesellschaft ist detailfokussiert. Dadurch geht leicht unser Blick für die Zusammenhänge verloren. In einigen Kulturen wird nicht eine Person wegen einer Krankheit behandelt, sondern die ganze Familie. Man weiss bzw. nimmt an, dass die Ursache in einem System liegt und nicht alleine bei einer Person. In jedem System herrscht eine gewisse Ordnung. Wird diese gestört, kommt das System in eine Disbalance. Man sieht das wunderbar bei Ökosystemen. Kleine Änderungen, können eine grosse Wirkung haben. Das gleiche gilt für unsere Beziehungssysteme.

Das Immunsystem ist mehr als nur Antikörper

Das Immunsystem wird in der Regel physiologisch betrachtet und beschrieben über Antikörper, spezialisierte Abwehrzellen etc. Die Psychoimmunologie vermutet einen Bezug zur psychischen Verfassung. Wer glücklicher und ausgeglichener ist, wird weniger Krank. Das ist aber nicht das ganze Bild. Gibt es Störungen in unseren Familien oder Beziehungssystem, ist die Widerstandkraft des Menschen geschwächt. Leichte Krankheiten können schwerer Verlaufen. Epidemien haben immer ein Bezug zum Gesellschaftsgefüge. Ist diese längere Zeit im Ungleichgewicht können sie entstehen.

Was sind Störungen im Familiensystem

Das beinhaltet unsere Bindungen zu Menschen im engeren Umkreis (Freundes-, Bekannten- oder Familienkreis) und zu unseren Ahnen. Ahnen sind Teil der Familie, sie bilden unser Fundament für das Leben, ähnlich wie das Fundament bei einem Haus. Gibt oder gab es in der Familie negative Ereignisse oder gestörte zwischenmenschliche Verhältnis, wirkt sich das körperlich als auch seelisch-geistig aus. Es können chronische Erkrankungen, körperlich als auch psychisch, entstehen. Unter anderem können Depressionen, chronische Rückenschmerzen, Panikattacken, Autoimmunerkrankungen, Krebs die Folge sein. Bei den Zulus in Afrika, ist man sich dieser Tatsache bewusst. Man arbeitet darauf hin, dass die Menschen sich wieder vertragen, die einen Konflikt haben, damit wieder Ordnung in das System kommt.

Ordnung schafft Gesundheit

Wir finden Ordnung als Rhythmus in Abläufen der Natur aber auch in physiologischen Abläufen des Körpers. Ist diese gestört hat das Folgen. Mit der Arbeit des Familienstellens schaffen wir Ordnung im System. Wir bilden das Problem und die Ursache räumlich ab. Es wird sicht- und spürbar. Jetzt ist es möglich die Ursache genauer anzuschauen. Wir können die Störung erkennen und herausfinden, was es im System braucht um die Ordnung wieder herzustellen. Ursachen können auch über Generationen weitergegeben werden. Das heisst man hat etwas übernommen von Eltern oder Grosseltern. Faktoren um Ordnung wieder herzustellen sind u.a. Anerkennen, Demut, Ausgleich, Verzeihen. Das ist nicht immer leicht aber es hilft uns zu wachsen.

Weitere Informationen finden Sie unter Systemicworks.ch. Die Arbeit kann auch in Einzelsitzungen durchgeführt werden.

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